E-Mail: info@dialyse-wattenscheid.de | Telefon: 02327 309750
In unserem Dialysezentrum steht Ihr Wohlbefinden im Mittelpunkt
Wir bieten nicht nur modernste medizinische Versorgung, sondern auch eine Reihe von Annehmlichkeiten, um Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Unsere Betten und Liegen lassen sich für maximalen Komfort elektrisch verstellen. Für Unterhaltung sorgen TV, Radio und WLAN. Unser familiäres Pflegeteam kümmert sich aufmerksam um Sie, während unsere Ärzte rund um die Uhr für Ihre Sicherheit bereitstehen. Wir bieten zudem individuelle Ernährungsberatung und führen regelmäßige Kontrollen durch. Für spezielle Bedürfnisse stehen gesonderte Bereiche und Kooperationen mit Fachkliniken bereit.
Umfassende Dialyseversorgung und Patientenbetreuung
Wir bieten frisch zubereitete, nach Ihren Wünschen belegte Brötchen oder Toast sowie eine Auswahl an Kaffee, verschiedenen Tees, Limonaden, Schorlen und Wasser an.
Unsere Betten und Liegen lassen sich elektrisch verstellen und bieten Ihnen höchsten Komfort.
Zur Unterhaltung stehen Ihnen TV, Radio und WLAN zur Verfügung.
Unser gut geschultes, familiäres Pflegeteam kümmert sich umfassend um Ihre Bedürfnisse.
Eine 24-Stunden-Rufbereitschaft der Ärzte gewährleistet Ihre Sicherheit zu jeder Zeit.
Wir bieten individuelle Ernährungsberatung und führen regelmäßig Erhebungen des Ernährungszustandes durch.
Unsere Dialyseverfahren umfassen HD, HDF mit prä- und postdilution, sowie BVM und BTM.
Wir betreuen Urlaubs- und Gastdialysen und arbeiten eng mit der Geriatrie des Marien Hospitals WAT (Reha für Patienten) zusammen.
Physiotherapie wird im Haus angeboten, zudem besteht eine Kooperation mit RehaWest (www.rehawest.de).
Für Infektionsdialysen, einschließlich Covid, MRSA und 4MRGN, steht ein separierter Bereich zur Verfügung.
Jährliche Routineuntersuchungen der Dialysepatienten sind selbstverständlich, ebenso Impfberatungen nach Bedarf.
Öffnungszeiten der Dialyse:
Mo., Mi., Fr.: Früh- und Mittagsschicht
Di., Do., Sa.: Frühschicht
Dialysezeiten nach Vereinbarung!
Spezialgebiet der Inneren Medizin
Die Nephrologie ist ein Spezialgebiet der Inneren Medizin, das sich mit der Diagnose und der konservativen Behandlung von Nierenerkrankungen befasst. Ein wesentliches Ziel der Nephrologie besteht darin, die Funktion der erkrankten Nieren zu erhalten und die Notwendigkeit einer Nierenersatztherapie – wie Hämodialyse, Peritonealdialyse oder Nierentransplantation – zu vermeiden oder so lange wie möglich hinauszuzögern. Typische Symptome für eine Nierenerkrankung gibt es nicht, jedoch können Anzeichen wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Juckreiz, Übelkeit und Erbrechen auf eine solche hindeuten. Zu den Symptomen einer Nierenerkrankung zählen auch Blut oder Eiweiß im Urin, hoher Blutdruck oder erhöhte Nierenwerte (z. B. ein gesteigerter Kreatinin-Wert) im Blut. Hauptursachen für Nierenerkrankungen sind in vielen Fällen hoher Blutdruck und Diabetes. Auch genetische Prädispositionen und Infektionen können eine Beeinträchtigung der Nierenfunktion verursachen.
Hämodialyse
Die Hämodialyse, auch „Blutwäsche“ genannt, zielt auf die Entfernung von Giftstoffen aus dem Blut sowie den Entzug überschüssiger Salze und Flüssigkeiten ab. Dies erfolgt mit Hilfe einer Hämodialyse-Maschine und eines speziellen, semipermeablen Filters, der für die Eliminierung der schädlichen Substanzen zuständig ist. Die Effektivität einer Dialysebehandlung hängt unter anderem von einer ausreichenden Dialysezeit und einem guten Blutfluss ab. Oft ist daher eine Shuntoperation – ein Gefäßkurzschluss zwischen einer Arterie und Vene am Arm – erforderlich, da normale Venen keinen ausreichenden Blutfluss ermöglichen. In Ausnahmefällen, besonders bei ungünstigen Gefäßverhältnissen, kommt auch ein Gefäßkatheter zum Einsatz. Die Hämodialyse wird üblicherweise dreimal wöchentlich durchgeführt und dauert jeweils vier bis sechs Stunden. Während dieser Zeit können Patienten verschiedenen Aktivitäten wie Lesen, Musikhören, Essen, Arbeiten am Computer nachgehen oder auch einfach entspannen.
Peritonealdialyse
Die Peritonealdialyse, oder „Bauchfellwäsche“, stellt eine alternative Form der Nierenersatztherapie dar, bei der das eigene Bauchfell als Filter fungiert. Eine spezielle Lösung (Dialysat) wird über einen Katheter in die Bauchhöhle geleitet, verweilt dort für eine gewisse Zeit (meist sechs bis acht Stunden) und wird dann, angereichert mit Schadstoffen und überschüssigen Salzen, wieder abgelassen. Dieser Vorgang, auch Beutelwechsel genannt, wird in der Regel viermal täglich eigenständig zu Hause durchgeführt. Voraussetzungen für dieses Verfahren sind ein geeignetes Peritoneum und die Implantation eines sogenannten Tenckhoff-Katheters.
Nierentransplantation
Die Nierentransplantation bildet die dritte Säule der Nierenersatztherapie. Bei diesem Verfahren wird chirurgisch eine Spenderiere transplantiert. Als Spender kommen bei einer Leichennierenspende verstorbene Personen und bei einer Lebendspende nahe Familienangehörige oder Verwandte in Frage. Vor der Transplantation unterzieht sich der Empfänger umfassenden Untersuchungen, um das Risiko zu minimieren und den Erfolg der Transplantation zu maximieren. Bei der Lebendspende wird zudem die Eignung des Spenders sorgfältig geprüft. Nach der Transplantation ist die regelmäßige Einnahme von Medikamenten zur Verhinderung einer Abstoßungsreaktion essenziell, begleitet von fortlaufenden Kontrolluntersuchungen, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.